Passives Einkommen klingt klasse und viele denken vielleicht, lass den Spinner mal reden. Viele versprechen alles um nur ein paar Interessenten auf die Seite zu locken um mehr Geschäft zu machen.
Dennoch hat mich dieses Thema von Anbeginn interessiert und meine berufliche Entwicklung geprägt. Ich habe lange daran arbeiten müssen, bis ich „meinen“ Weg fand, dieses Ziel zu erreichen. Ich habe es mit Anfang 20 mit Roulette versucht und bin gescheitert. Danach habe ich auf verschiedene Berater gehört und habe in Investmentfonds investiert. Auch hier bin ich kläglich gescheitert. Unter anderem auch deswegen, weil ich in meiner Zeit als Unternehmer, nicht immer rosige Zeiten erlebt hatte, mit der Konsequenz, dass ich Investmentfonds immer aufgelösen musste um an Kapital zu kommen. Von diesem Nachteil hatte ich bis dahin nie gehört, geschweige denn, hätte ich es auch nicht verstanden. Unter normalen Umständen findet der Investor und Sparer eine hohe Liquidität klasse. Wie erwähnt kann es auch dazu führen, dass Vermögensaufbaupläne dann eben nicht mehr funktionieren. Außerdem darf man den Faktor Zeit nicht unterschätzen. Frühzeitig, auch wenn es nur geringe Beträge sind, anzufangen ist eher förderlich.
Obwohl ich mich seit Anfang der 90er mit Immolbilien beschäftigt und begonnen habe die ersten Projekte zu entwickeln und zu realisieren, konnte ich erst 2003 meinen Durchbruch erzielen. Aber erst als ich anfing Objekte langfristig zu halten, nach all den negativen Erfahrungen, die man in der Immobilienbranche machen kann, habe ich verstanden auf was es ankommt. Mein Investment in 2003 war dann der entscheidende Wendepunkt, als ich eine gewerbliche Immobilie aus der Zwangsverwertung einer Bank abgekauft hatte. Diese Immobilie befindet sich nach wie vor in meinem Bestand und hat sich zu einer echten Cash Cow entwickelt. Über die Laufzeit ist sie weitestgehend bezahlt und erzielt einen hohen Mietüberschuss.
Seitdem investiere ich lauend in Immobilien und kann seit 2020 entspannt von den Mieteinnahmen leben. Obwohl dem so ist, arbeite ich nach wie vor und entwickele Immobilienprojekte und kaufe nach wie vor interessante und spannende Objekte an. Aber es hat fast 17 Jahre dauern sollen, in denen nicht immer alles so toll geklappt hat.
Mit Immobilien lassen sich viele Vorteile vereinen. Es ist unter anderem die Tatsache, dass der Mieter hilft die Schulden zu begleichen. Außerdem ist die Miete dynamisch, vorausgesetzt, man schließt die richtigen Mietverträge ab. Die Kosten der Unterhaltung sind steuerlich verwertbar. Kauft man die richtigen Objekte sind sogar noch viel höhere Steuervorteile möglich. Hier spreche ich die Themen Denkmalschutz und Sanierungsgebiete an.
Alles in allem konnte ich mit Immobilien das erreichen, was mir mit anderen Anlagearten nicht gelungen ist. Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben. Meine besten habe ich mit der Immobilie gemacht. Ich konnte mir damit, nach nun nach mehr als 4 Jahrezehnten, ein komfortables Wissen aufbauen, welches ich jetzt an die nachfolgenden Generationen weitergebe. Dazu habe ich die AVCM Capricorn Gruppe gegründet, die sich mit dem Thema Immobilie beschäftigt und wie man damit Vermögen aufbaut um seine langfristigen Anlageziele zu erreichen.